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einmal schlafen wie in Japan – das Ryokan

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Nun werdet Ihr euch fragen: Was ist eigentlich so ein Ryokan? Die Antwort ist ganz einfach, hierbei handelt es sich um ein japanisches Reisegasthaus. Ja – richtig es ist nichts weiter als eine Herberge oder ein Hotel. Der große Unterschied zu uns bekannten Übernachtungsmöglichkeiten, für Reisende, ist aber die Ausstattung!

Hier braucht Ihr nicht erwarten das ein Bett mit Nachttisch auf euch wartet. Auch werdet Ihr keinen Laminatboden oder Teppichbelag finden. Und noch etwas – wundert euch nicht darüber, dass die gesamte Inneneinrichtung sehr bodennah gehalten ist.

die Ausstattung - Tatami, Futon & Shoji

In der Edo-Zeit (1603 bis 1868), welch ein Zufall, wurden qualitativ hochwertige Herbergen Ryokan genannt.
Tatami, Futon und Shoji Schiebewände sind die markanten Grundfesten, die so einen Raum ausmachen. Hier könnt Ihr noch richtig traditionell, japanisch nächtigen. Der Boden ist mit den Reisstrohmatten ausgelegt, hier werden seit langem genutzte Legemuster angewendet. Auf den Tatamis wird dann zum Abend der Futon ausgerollt. So kommt Ihr in den Genuss ein ganz anderes Schlafgefühl zu bekommen.

Als herzliches Willkommen wird euch auf einem leicht erhöhten Bereich (Tokonoma (床の間)) ein Blumengesteck oder eine Kalligraphie empfangen heißen. Auch wird für euch schon ein grüner Tee und ein, für die Region typisches, Gebäck oder eine

entsprechende Süßigkeit bereitstehen. Hier werdet Ihr übrigens auch euer Frühstück und Abendbrot einnehmen. Der flache Tisch wird nach den Mahlzeiten von einem Mitarbeiter in einen Nebenraum gestellt. So entsteht der Platz, den Ihr braucht um euren Futon auf den Tatamimatten auszurollen.

In einem traditionellen Ryokan werdet Ihr auch fast immer ein großzügiges Gemeinschaftsbad (Onsen oder Sentō) finden. Zu dem Bad gehört auch ein Aufenthaltsbereich, der von den Gästen genutzt werden kann.

Ihr solltet auch wissen, dass in einem Ryokan keine Straßenschuhe getragen werden dürfen. Hier erhaltet Ihr spezielles Schuhwerk, auch Yukata genannt, welches die Tatamimatten nicht zu stark beansprucht.

so schafft Ihr euch euer eigenes Japanzimmer

Wer nicht die Möglichkeit hat nach Japan zu reisen und täglich den japanischen Lebenswandel pflegen möchte, der ist mit einem eigenen Japanzimmer gut beraten. Dazu braucht es eigentlich nicht viel. Einige Tatamimatten, einen Japan Futon und entsprechend bodennahes Interieur. Schon ist euer eigenes japanisches Zimmer fertig.

Den Boden legt Ihr mit den Reisstrohmatten aus, hier finden viele traditionelle Legemuster Anwendung. Je nach räumlichen Gegebenheiten stehen euch hier verschiedene Möglichkeiten offen. In den seltensten Fällen werdet Ihr eine echte Shoji-Wand stellen können. Hier sind Paravents in traditionellem Design eine schöne und mobile Alternative. Mit ein paar Futonkissen und einem niedrigen Tisch entsteht im Nu eine gemütliche Tee-Ecke. Für eurer japanisches Bett braucht Ihr dann noch einen Japan Futon. Hier solltet Ihr unbedingt darauf achten, dass Ihr einen reinen Wollfuton verwendet. Nur diese Futons eignen sich für die Verwendung auf festen Untergründen ohne Luftzirkulation.

Ein Japan Futon muss täglich aufgerollt werden. Das hält die Fasern bauschig und ermöglicht das Auslüften der Schlafunterlage. Mit ein paar japanischen Accessoires ausgestattet erhaltet Ihr mit wenig Aufwand euer ganz eigenes Japanzimmer.

Bei Edofuton findet Ihr alles was es dazu braucht – vom Futon über Tatamis, traditionelle Paravents bis hin zu passenden Kissen, Tischen und Accessoires. Also worauf wartet Ihr noch, designt euch euer eigenes Ryokan.

Und für alle, die nicht täglich japanisch leben möchten und die weite Reise scheuen haben wir noch einen Tipp. Es gibt auch hier in Deutschland viele Ryokans, in denen Ihr typisch japanisch nächtigen könnt. Schaut euch einfach mal um, ihr werdet sicher auch in eurer Nähe eine passende Herberge finden.

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